Zum Glück gibt es Neoprensocken und Neoprenschuhe, um die Füße zu wärmen, wenn es beim Kajakfahren kalt ist! Ursprünglich waren die ersten von den Inuit erfundenen Kajaks für den Einsatz in eisigem Wasser vorgesehen. Es war daher sehr kalt an Bord und sich warm bekleiden war absolut Pflicht. Da Kajakfahren heutzutage ein Hobby ist, den man meist in wärmeren Gewässern ausübt, hat man fast vergessen, dass es im Kajak sehr kalt sein kann.
Die verschiedenen Kajak Neoprensocken und Neoprenschuhe
Es gibt zwei Hauptfamilien von Fußschutzzubehör: Wärmeschutz und Körperschutz. Im Allgemeinen bestehen diese Schutzausrüstungen aus Neopren.
Kajak Neoprensocken
Die Bestimmung von Kajak-Neoprensocken besteht ausschließlich darin, eine lokale Umgebung mit ausreichender Wärme zu bewahren, um die Füße vor Kälte zu schützen. Hierzu gelangt etwas Wasser in den Schuh. Bei Kontakt mit der Haut erwärmt sich das Wasser und schafft die günstige Umgebung, die die Füße warm hält. Wasserdurchlauf innerhalb der Kleidung muss dabei eingeschränkt werden, da eine zu schnelle Erneuerung ein Aufheizen des Wassers verhindern würde.
Man muss die Dicke der Neoprensocken an die Wetterbedingungen anpassen: je kälter es ist, desto dicker müssen sie sein. Umgekehrt gilt: je heißer es ist, desto dünner müssen sie sein, um nur geringe Wärme zu leisten.
Kajak Neoprenschuhe
Neoprenschuhe erfüllen einen zweiten Zweck: Sie schützen nicht nur vor Kälte, sondern auch die Füße vor Stößen, Kratzern und anderen Unannehmlichkeiten (scharfe Muscheln, Haken, Seeigel usw.), da sie mit einer echten Sohle ausgestattet sind. Man setzt sie daher natürlich in „feindlichen Umgebungen“ ein: in Wildwasser, am Meer mit Felsen usw. Sie sind in fast allen Fällen auch rutschfest. Auch hier gibt es verschiedene Dicken, um sich an die Temperaturen anzupassen.
In allen Fällen sind Kajak Neoprensocken oder Neoprenschuhe ein nützlicher Schutz, egal ob im Winter oder im Sommer. Für jede Jahreszeit gibt es das passende für Ihre Füße.